Das Pfingstfest markiert das Ende der 50-tägigen Osterzeit. Es markiert zugleich den Ursprung der Kirche. Heuer feiert Kirche um den 4. Juni auch 50 Jahre "Charismatische Erneuerung"
Das Pfingstfest markiert das Ende der 50-tägigen Osterzeit. Es markiert zugleich den Ursprung der Kirche. Heuer feiert Kirche um den 4. Juni auch 50 Jahre "Charismatische Erneuerung"
Das Pfingstfest beschließt im Christentum die 50-tägige Osterzeit, die mit dem Ostersonntag beginnt, worauf auch die griechische Bezeichnung "pentekoste" (der fünfzigste) Bezug nimmt. Bei dem drittgrößten Fest im Kirchenjahr wird der Sendung des Heiligen Geistes auf die Apostel Jesu gedacht. Es stellt zugleich den "Geburtstag" der Kirche dar. Eng verbunden mit dem Pfingstfest ist das Sakrament der Firmung.
Zu Pfingsten findet heuer in Rom ein internationales Treffen zum 50-Jahr-Jubiläum der Katholischen Charismatischen Erneuerung statt, die 1967 aus der freikirchlichen Pfingstbewegung entstanden ist. 40.000 "Charismatiker" und Mitglieder sogenannter "Erneuerungsbewegungen" werden erwartet, sowie Kardinal Christoph Schönborn und weitere bekannte Persönlichkeiten der katholischen Kirche. Papst Franziskus nimmt beim ökumenischen Hauptereignis am 2. Juni am Gelände des Circus Maximus teil.
Die Katholische Charismatische Erneuerung bildete sich ab 1967 als missionarische Studentenbewegung in den USA und ist neben den Pfingstbewegungen an zweiter Stelle der bedeutenden neuen christlichen Bewegungen des vergangenen Jahrhunderts. Lebendige Verbreitung finden die Charismatiker heute vor allem in Lateinamerika, Philippinen und Afrika, wobei die Zahl der Mitglieder insgesamt auf 120 Millionen geschätzt wird. In Österreich sind dieser Richtung u.a. die Bewegungen "Emmanuel", die Gemeinschaft der Seligpreisungen, die Johannesbrüder oder die Loretto-Gemeinschaft hinzuzurechnen.
Kardinal nimmt in Radio-Vatikan-Interview anlässlich des aktuellen 50-Jahr-Jubiläums der katholischen Charismatischen Erneuerung auch zum Spannungsfeld zwischen der Freiheit der Bewegungen und der Anbindung an die Ortskirchen Stellung - Lob für überkonfessionelles Engagement: "Da wächst eine neue Ökumene"
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30.000 Teilnehmer aus mehr als 100 Ländern zum Jubiläum der Charismatischen Erneuerung erwartet - In Grußwort zum Jubiläum lobt Franziskus den ökumenischen Aspekt der Feierlichkeiten
Sakrament wird traditionellerweise rund um Pfingsten gespendet, Nachfrage in Österreich weiter groß - Immer mehr Zusatzangebote zu den klassischen Vorbereitungskursen in den Pfarren
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Die Katholische Charismatische Erneuerung entstand 1967 als missionarische Studentenbewegung an einer Universität in den USA - Heute 120 Millionen Mitglieder
Verantwortlicher für "European Network of Communities", Diakon Fichtenbauer, in "Kathpress"-Gespräch: Bevorstehende große Feiern in Rom werden von Offenheit für Ökumene, Freikirchen eingeschlossen, geprägt sein
Gründer von "Pastoralinnovation", Georg Plank, gewann für "Innovationsforen" in Salzburg und Frankfurt hochkarätige Impulsgeber wie Helga Rabl-Stadler und DFB-Funktionär Winfried Nass
In Bischofskonferenz für neue religiöse Bewegungen zuständiger Bischof würdigt im "Kathpress"-Interview Charismatische Erneuerung als Bereicherung für die Kirche