Am 1. November feiert die katholische Kirche weltweit das Fest Allerheiligen, am 2. November Allerseelen. An den Festtagen wird - wie der Name bereits sagt - der Heiligen und Seligen der Kirche gedacht.
Am 1. November feiert die katholische Kirche weltweit das Fest Allerheiligen, am 2. November Allerseelen. An den Festtagen wird - wie der Name bereits sagt - der Heiligen und Seligen der Kirche gedacht.
Am 1. November feiert die katholische Kirche das Fest Allerheiligen. An diesem Festtag wird - wie der Name bereits sagt - der Heiligen und Seligen der Kirche gedacht. Auf diese Weise sollen insbesondere jene Heiligen in den Mittelpunkt gerückt werden, derer nicht durch eigene Feiertage gedacht wird und welche nicht im alltäglichen Bewusstsein präsent sind. Theologisch steht das Fest in engem Bezug zu Ostern und der Auferstehung der Toten, insofern die Heiligen laut christlicher Überzeugung bereits in Gemeinschaft mit Gott stehen und die "Kirche des Himmels" bilden. Den Gläubigen soll das Gedenken Motivation sein, das eigene Leben intensiver im Sinne des Evangeliums zu leben und so einen Weg der "Heiligkeit" zu gehen.
Am Vorabend des Allerheiligenfestes, dem 31. Oktober, wird in den Vereinigten Staaten und vielen Ländern Europas "Halloween" (von "All Hallows Eve") gefeiert. In der heutigen, aus Nordamerika zurückgekommenen Form hat es eine stark kommerzialisierte und säkularisierte Form angenommen, was kirchlicherseits auch immer wieder kritisiert wurde.
Am Allerseelen-Tag wird aller Verstorbenen gedacht. Die Wurzeln dieses Festes gehen zurück auf das Jahr 998, in dem der Abt des französischen Benediktinerklosters Cluny, Odilo von Cluny, den Tag als Gedenktag für alle verstorbenen Gläubigen festgesetzt hat. Christliche Feste zum Totengedenken gibt es bereits seit dem 2. Jahrhundert.
Allerheiligen ist in weiten Teilen Europas ein gesetzlicher Feiertag: Neben Österreich ist Allerheiligen u.a. in den katholisch geprägten Kantonen der Schweiz, in Teilen Deutschlands, in katholisch dominierten Mittelmeerländern einschließlich Frankreich, in katholisch geprägten ex-kommunistischen Staaten wie Polen, Kroatien und Litauen und auf den südostasiatischen Philippinen ein gesetzlicher Feiertag. In Österreich ist Allerseelen zwar kein gesetzlicher Feiertag, es findet jedoch an den öffentlichen Schulen kein Unterricht statt und an einigen Universitäten ist der Tag vorlesungsfrei.
Erfahrungen eines Grabredners und eines Nahtod-Erlebnisses auf ORF2 - Umfangreiches Themenprogramm über Stephansdom, Stifte, Mutter Teresa und den Wiener Zentralfriedhof auf ORF III
Franziskus hat in den fünfeinhalb Jahren seines bisherigen Pontifikat so viele Menschen zur "Ehre der Altäre" erhoben, wie noch kein Papst vor ihm - 2013 gleichzeitig vorgenommene Heiligsprechung der 800 "Märtyrer von Otranto" bisher einzigartig in der Kirchengeschichte
Heiligsprechung (Kanonisierung) ist in katholischer Kirche feierliche Erklärung des Papstes über das vorbildlich christliche Leben eines Menschen und über seine endgültige Aufnahme zu Gott
In mehreren Bundesländern, jedoch nicht in Wien, liegt Anteil der Urnenbestattungen bereits bei 50 Prozent - Trauerbegleiter Staudacher: Dahinter steht Wunsch nach Selbstbestimmung auch über den Tod hinaus
Seelsorgsinitiativen rund um den Novemberbeginn reichen von Trauerräumen und Trauercafes über offene Gesprächsgruppen und Seelenmessen bis hin zu Lichterprozessionen und Grabkerzen für "vergessene Verstorbene"
Expertin Opis-Pieber appellierte an Friedhofsnutzer, Gräber möglichst naturnah, pestizidfrei und müllarm zu pflegen - Ökologisch betrieben, könnten Friedhöfe zu grünen Inseln inmitten bebauter und versiegelter Flächen werden