Am 3. März 321 hat der römische Kaiser Konstantin per Edikt den Sonntag zum wöchentlichen Ruhetag erklärt
Die kirchlich-gewerkschaftliche "Allianz für den freien Sonntag" begeht dieser Tage ein besonderes Jubiläum: Anlass dafür ist, dass der römische Kaiser Konstantin am 3. März 321 nach Christus, also genau vor 1.700 Jahren, per Edikt den Sonntag zum wöchentlichen Ruhetag machte. Noch nicht ganz so alt aber immerhin auch schon 20 Jahre ist die Allianz.
Seit der Gründung setzt sie sich für den Erhalt dieses letzten verbliebenen freien Tages für möglichst viele Menschen in Österreich ein. Aktuell hat die Allianz dazu auch eine Petition laufen. (Infos dazu online unter www.freiersonntag.at)
St. Pöltner Bischof in "Tagespost"-Interview: Gesellschaft braucht "synchronisierte Zeitstruktur", die es den Menschen ermöglicht, gemeinschaftlich zu handeln, soziale Beziehungen zu pflegen und für ein gutes Zusammenleben zu sorgen
Open Air Fest auf dem Gelände der ehemaligen Römerstadt Carnuntum im Gedenken an Sonntags-Edikt von Kaiser Konstantin des Großen vor 1700 Jahren geplant
Pressekonferenz der "Allianz für den freien Sonntag" - Überwiegende Mehrheit der Österreicher nicht bereit, am Sonntag zu arbeiten - Bischof Schwarz: Ohne synchronisierte Zeitstruktur ist Gemeinschaftsleben nicht möglich - Arbeitsfreien Sonntag ist "Kulturgut der Menschheit"
Religionspolitische Befriedung, Motivation fürs Militär und indirekte Missionierung - der Sonntagserlass des römischen Kaisers Konstantin vom 3. März 321 erwies sich in der Geschichte als genial und wirkt bis heute nach - Von Kathpress-Korrespondent Roland Juchem
Vorsitzender der Katholischen Männerbewegung Österreich, Theußl: Gemeinsamer Ruhetag gehört zum "Urgut menschlicher Kultur", das auch die Menschen heute brauchen
Am 3. März 321 machte Kaiser Konstantin den Sonntag zum wöchentlichen Ruhetag - Online-Pressekonferenz am 1. März mit Kirchen und Arbeitnehmervertretern