Seitenbereiche:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]

Hauptmenü schließen
  • Nachrichten
  • Dossier
  • Media
    • Fotos
    • Audios
    • Videos
  • Produkte
  • Redaktion
  • Impressum
  • Kontakt
  • Datenschutz & Cookies
Login
Noch kein Kunde?
Hier finden Sie unsere Produkte

Passwort vergessen?
Hauptmenü anzeigen
Produkte
Produkte
Suche
Login
Inhalt:
Epidemie

Erstmals Generalaudienz des Papstes nur als Video zu sehen

11.03.2020 11:30
(zuletzt bearbeitet am 11.03.2020 um 13:24 Uhr)
Vatikan/Papst/Pandemie/Glaube/Medien/Kirche
Franziskus wendet sich an alle am Coronavirus Erkrankten und dankt Mitarbeitern in Krankenhäusern sowie Freiwilligen für ihren Einsatz - Papst hielt Ansprache in Bibliothek des Apostolischen Palastes - Bei aller Sorge über Ausbreitung des Coronavirus sollten Menschen in Syrien nicht vergessen werden
Vatikanstadt, 11.03.2020 (KAP) Erstmals ist eine Generalaudienz des Papstes am Mittwoch nur als Video-Stream in Internet und Fernsehen übertragen worden. Wegen der Coronavirus-Krise in Italien sind dort alle Versammlungen verboten, weswegen auch der Petersplatz gesperrt ist. Anders als das Mittagsgebet am Sonntag wurde die Papst-Ansprache nicht auf die Großbildschirme auf dem Platz übertragen.

Franziskus hielt seine Ansprache aus der Bibliothek des Apostolischen Palastes. Von dort wurde sie live über kirchliche TV-Sender und Internetportale übertragen. Wie sonst auch trugen Kurienmitarbeiter eine Zusammenfassung dessen, was der Papst gesagt hatte, in acht Sprachen vor. Dabei saßen die Sprecher sowie zwei weitere Mitarbeiter des Päpstlichen Hauses mit dem Papst in einem Kreis.

Am Ende wandte Franziskus sich eigens an alle Kranken und dankte "von Herzen allen Mitarbeitern in den Krankenhäusern, den Ärzten, Pflegerinnen und Pflegern sowie Freiwilligen" für ihren Einsatz. Ihnen allen sei er besonders nahe. Ebenso dankte er Christen und anderen Gläubigen für Gebet und Solidarität.

Papst: Vergesst über Coronavirus nicht die Menschen in Syrien

Bei aller Sorge über die Ausbreitung des Coronavirus sollten nach den Worten des Papstes die Menschen in Syrien nicht vergessen werden. In der per Video übertragenen Ansprache erinnerte der Papst auch an die Menschen an der Grenze zwischen der Türkei und Griechenland. Diese würden vor Krieg und Hunger fliehen; "wir dürfen deren Leid nicht vergessen", mahnte Franziskus.

Bereits am Sonntag hatte der Papst in seinem erstmals ausschließlich als Video übertragenen Mittagsgebet auf die Lage insbesondere in der Provinz Idlib im Nordwesten Syriens hingewiesen.

Papst: Verlangen nach Gerechtigkeit elementarstes Bedürfnis

Im Hauptteil seiner Ansprache setzte der Papst seine Katechesen-Reihe über die Seligpreisungen aus der Bergpredigt Jesu fort. Diesmal ging es um die dritte Aussage: "Selig, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit; denn sie werden gesättigt werden." Hunger und Durst, so Franziskus, seien elementarste, überlebensnotwendige menschliche Bedürfnisse. In diesem Sinne sei auch das Verlangen nach Gerechtigkeit zu verstehen.

Damit ist nach Aussage des Papstes keinesfalls Rache gemeint, auch wenn Menschen durch Ungerechtigkeiten oft schwer verletzt würden. Darüber hinaus, so Franziskus weiter, gebe es einen seelischen Durst nach Wahrheit und Gutem, der aus dem Innersten jedes Menschen komme; dies sei ein Verlangen nach Gott.

Um dieses zu stillen, habe Jesus seine Botschaft von der unbedingten Liebe Gottes verkündet. In diesem Sinn sei das christliche Evangelium "die größte Gerechtigkeit, die man dem Herzen der Menschheit anbieten kann". Das Verlangen nach solcher Gerechtigkeit müsse in jedem Menschen geschützt und gefördert werden, vor allem in Kindern und Heranwachsenden.

Alle aktuellen "Kathpress"-Meldungen über die Auswirkungen des Coronavirus auf Kirchen in aller Welt und Maßnahmen gegen die Epidemie unter www.kathpress.at/coronavirus
zurück
Meldungen
Papst-Generalaudienz am Mittwoch erstmals nur online zu verfolgen
10.03.2020 20:09
Übertragung auf Großbildschirme vor dem Petersdom wie noch beim sonntäglichen Angelus-Gebet wegen jüngster Einschränkungen der italienischen Regierung nicht mehr möglich
Vatikan bietet wegen Viruskrise Mietminderung an
10.03.2020 19:17
Kirche will damit für gewerbliche Mieter wirtschaftliche Folgen der in Italien staatlich verfügten Einschränkungen mildern
Wie die Ewige Stadt Rom mit der Corona-Krise umgeht
10.03.2020 16:09
Italiens Ministerpräsident Conte hat das ganze Land zur Seuchensperrzone erklärt - Auch die Bewegungsfreiheit der Bürger Roms ist dadurch deutlich eingeschränkt - Die Kirche will die Gläubigen in der Krise aber keinesfalls alleinlassen - Von Kathpress-Korrespondent Alexander Pitz
Petersplatz und Petersdom bis 3. April für Touristen gesperrt
10.03.2020 14:48
Zugang nur zu Arbeitszwecken gestattet

  • Impressum
  • Kontakt
  • Datenschutz & Cookies
Katholische Presseagentur Kathpress
1010 Wien, Singerstraße 7/6/2
Tel: +43 / 1 / 512 52 83


© 1947-2025 KATHPRESS - Katholische Presseagentur Österreich
nach oben springen

Dienste, die wir nutzen möchten

Hier können Sie die Dienste, die wir auf dieser Website nutzen möchten, bewerten und anpassen. Sie haben das Sagen! Aktivieren oder deaktivieren Sie die Dienste, wie Sie es für richtig halten. Um mehr zu erfahren, lesen Sie bitte unsere Datenschutzerklärung.

  • ↓ 1 Dienst
    • Matomo ist ein Webanalytics Tool für das Tracking von Besuchern auf Webseiten.

      Zweck: Analyse

  • ↓ 1 Dienst
    • siteswift.connected - web development framework

      Zweck: Systemtechnische Notwendigkeit

  • ↓ 1 Dienst
    • Die Benutzer können auf dem Portal kostenlos Videoclips ansehen, bewerten, kommentieren und selbst hochladen.

      Zweck: Social Media

  • Mit diesem Schalter können Sie alle Dienste aktivieren oder deaktivieren.