Franziskus ruft zum Gebet für Frieden in "gequälter" Ukraine, in Palästina, Israel, im Libanon, in Myanmar sowie im Sudan auf
Vatikanstadt, 17.11.2024 (KAP) Papst Franziskus hat beim Sonntagsgebet auf dem Petersplatz zum Gebet für den Frieden in der "gequälten" Ukraine, in Palästina, Israel, im Libanon, in Myanmar sowie im Sudan aufgerufen. "Krieg macht uns unmenschlich und führt dazu, dass wir inakzeptable Verbrechen dulden", beklagte Franziskus. Die Regierungen müssten auf den Ruf der Menschen nach Frieden hören.
Der Papst warb am Ende des Angelusgebets außerdem für die Teilnahme am Gebetstag für Betroffene von Missbrauch, den die Kirche in Italien für Montag ausgerufen hat. "Jeder Missbrauch ist ein Vertrauensbruch, ein Lebensbruch", betonte er. Das Gebet sei unerlässlich, um Vertrauen wiederzugewinnen.
Anlässlich des Welttags der Armen, zu dem der Papst am Vormittag eine Messe im Petersdom gefeiert hatte, rief er zu Spenden sowie zum Einsatz gegen Armut auf. Zudem erinnerte das Kirchenoberhaupt an Opfer von Verkehrsunfällen: "Beten wir für sie, für ihre Familien und setzen wir uns dafür ein, Unfälle zu verhindern."