Familienministerin zum Tag der Kinderrechte: Auf jüngste Stimmen hören
20.11.202412:18
(zuletzt bearbeitet am 20.11.2024 um 12:20 Uhr)
Österreich/Politik/Familie/Kinderrechte/Raab
Ministerium stellt 370.000 Euro für Projekte zur Verfügung, die auf Gleichbehandlung, Partizipation und Missbrauchsprävention zielen
Wien, 20.11.2024 (KAP) Ein Bekenntnis zur Relevanz und Geltung der Kinderrechte hat Familienministerin Susanne Raab anlässlich des Internationalen Tags der Kinderrechte (20. November) abgelegt. Kinder seien "das Schützenswerteste unserer Gesellschaft" und es liege in der Verantwortung der Erwachsenen und der Politik, "sie zu hören, zu respektieren und die Kinderrechte auch in der Praxis zu garantieren", erklärte Raab in einer Aussendung am Mittwoch.
Zudem sagte Raab eine Verdoppelung der für Schutz- und Förderprojekte zur Verfügung gestellten Summe zu: Heuer würden insgesamt 370.000 Euro für Projekte bereitgestellt, die Gleichbehandlung, Partizipation, gewaltfreie Erziehung und Schutz vor Missbrauch in den Vordergrund stellen. Dies sei eine Verdopplung der Fördersumme im Vergleich zum Vorjahr. Außerdem habe die Website www.kinderrechte.gv.at einen Relaunch erfahren, um niederschwellig über das Thema Kinderrechte zu informieren, so Raab laut Aussendung.
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