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Erzdiözese Wien: "radio klassik Stephansdom" sendet weiter
18.12.2024
13:34
(zuletzt bearbeitet am 18.12.2024 um 14:19 Uhr)
Österreich/Massenmedien/Medien/Radio/Kirche/Finanzen/Spenden
Wien, 18.12.2024 (KAP) Der Fortbestand des Wiener Privatradios "radio klassik Stephansdom" ist vorerst gesichert: "Das Jahr 2024 wird in die Geschichte von 'radio klassik Stephansdom' eingehen, als jenes Jahr, in dem wir uns einen Rettungsreifen gezimmert haben", kommentierte Geschäftsführer Roman Gerner gegenüber der Nachrichtenagentur "Kathpress" den Ertrag der laufenden Spendenkampagne. Bis Jahresende sollen 550.000 Euro von mehr als 2000 Hörerinnen und Hörern verfügbar sein, die um Spenden für die Weiterführung des Radios gebeten wurden. Neben der Fundraising-Kampagne, die Gerner als "fulminanten Erfolg" bezeichnete, seien auch die Werbeeinnahmen ausgebaut worden, zudem habe es Einsparungsmaßnahmen gegeben.
Der seit 25 Jahren bestehende Sender der Erzdiözese Wien bittet seit Jänner um Unterstützung der Hörerschaft. Eine Spende von 1 Euro pro Tag - also EUR 365 im Jahr - sollen das Radio in eine abgesicherte finanzielle Zukunft führen. Die Kampagne sei einmalig, "weil das hat noch kein Radiosender vorher gemacht", so der "radio klassik Stephansdom"-Geschäftsführer.
Die Hörerinnen und Hörer werden laut Gerner weiterhin um Unterstützung gebeten, um ein hochwertiges Programm anbieten zu können. Spenden sollen auch 2025 ein wichtiges Standbein für die Finanzierung bilden. Notwendig machte die Bitte um Spenden der Sparkurs der Erzdiözese Wien, der den laufenden Diözesanzuschuss an die Medien "Der Sonntag" und "radio klassik Stephansdom" mit Ende 2024 beenden soll. Ab 2025 müssen diese beiden Medien neue Finanzierungswege finden.
Die Erzdiözese Wien bleibe trotz der Kürzungen "ein wichtiger Partner des Senders, der weiterhin über religiöse, gesellschaftliche und soziale Themen berichten wird", betonte Gerner. Der Radiosender habe zudem eine "ethische Verantwortung" und wolle die "positiven Dinge, die regelmäßig passieren, und alles Gute in unserer Gesellschaft vor den Vorhang holen". Dazu gehöre es, neben dem Musikprogramm auch Organisationen wie die Caritas vorzustellen, "die der Kirche sehr nahestehen und so viel Gutes in die Welt tragen".
Kampagne läuft weiter
Die Spenderinnen und Spender hätten mit ihrer finanziellen Unterstützung signalisiert, "dass ihnen der Fortbestand unseres Radiosenders am Herzen liegt und dass ihnen das, was wir tagtäglich machen - die Musikbeiträge und Informationen in unserem Radioprogramm - wichtig ist." Überdies plant der Sender, die Hörer regelmäßig über den Stand der Spendenkampagne zu informieren, um Transparenz zu schaffen und das Engagement der Spender zu würdigen.
"Radio klassik Stephansdom" sendet seit 1998 in Wien und Umgebung auf 107,3 MHz, seit 2018 in Graz auf 94,2 MHz und ist seit 2021 österreichweit auf DAB+ zu empfangen. (Link: https://radioklassik.at)
Der seit 25 Jahren bestehende Sender der Erzdiözese Wien bittet seit Jänner um Unterstützung der Hörerschaft. Eine Spende von 1 Euro pro Tag - also EUR 365 im Jahr - sollen das Radio in eine abgesicherte finanzielle Zukunft führen. Die Kampagne sei einmalig, "weil das hat noch kein Radiosender vorher gemacht", so der "radio klassik Stephansdom"-Geschäftsführer.
Die Hörerinnen und Hörer werden laut Gerner weiterhin um Unterstützung gebeten, um ein hochwertiges Programm anbieten zu können. Spenden sollen auch 2025 ein wichtiges Standbein für die Finanzierung bilden. Notwendig machte die Bitte um Spenden der Sparkurs der Erzdiözese Wien, der den laufenden Diözesanzuschuss an die Medien "Der Sonntag" und "radio klassik Stephansdom" mit Ende 2024 beenden soll. Ab 2025 müssen diese beiden Medien neue Finanzierungswege finden.
Die Erzdiözese Wien bleibe trotz der Kürzungen "ein wichtiger Partner des Senders, der weiterhin über religiöse, gesellschaftliche und soziale Themen berichten wird", betonte Gerner. Der Radiosender habe zudem eine "ethische Verantwortung" und wolle die "positiven Dinge, die regelmäßig passieren, und alles Gute in unserer Gesellschaft vor den Vorhang holen". Dazu gehöre es, neben dem Musikprogramm auch Organisationen wie die Caritas vorzustellen, "die der Kirche sehr nahestehen und so viel Gutes in die Welt tragen".
Kampagne läuft weiter
Die Spenderinnen und Spender hätten mit ihrer finanziellen Unterstützung signalisiert, "dass ihnen der Fortbestand unseres Radiosenders am Herzen liegt und dass ihnen das, was wir tagtäglich machen - die Musikbeiträge und Informationen in unserem Radioprogramm - wichtig ist." Überdies plant der Sender, die Hörer regelmäßig über den Stand der Spendenkampagne zu informieren, um Transparenz zu schaffen und das Engagement der Spender zu würdigen.
"Radio klassik Stephansdom" sendet seit 1998 in Wien und Umgebung auf 107,3 MHz, seit 2018 in Graz auf 94,2 MHz und ist seit 2021 österreichweit auf DAB+ zu empfangen. (Link: https://radioklassik.at)