"Aktion Leben" an nächste Regierung: Schwangerenberatung ausbauen
20.12.2024
12:54
Österreich/Politik/Soziales/Hilfsorganisation/Familienplanung/Familie/Geschlecht/Regierung/Aktion.Leben
Wien, 20.12.2024 (KAP) Die Sicherung und den Ausbau professioneller Schwangerenberatung fordert der Verein "Aktion Leben" mit Blick auf die laufenden Verhandlungen zur Bildung einer neuen Regierung. "Die seit Jahren steigende Nachfrage und die nachhaltig positiven Auswirkungen für Eltern und Kinder sprechen eindeutig dafür", erklärte "Aktion Leben"-Generalsekretärin Martina Kronthaler in einer Aussendung am Freitag. Der Verein appellierte an eine künftige Regierung, die Schwangerenberatung durch Informationskampagnen stärker bekannt zu machen und deren Betrieb nachhaltig zu sichern.
Die Schwangerschaft sei "eine prägende Lebensphase für werdende Eltern und das ungeborene Kind", die zukünftigen Regierungspartner sollten daher die individuelle und kostenlose Schwangerenberatung weiter stärken. Ebenso sei es sinnvoll, weiterhin im Eltern-Kind-Pass explizit auf Schwangerenberatung hinzuweisen, so der Verein.
Ziel einer Schwangerenberatung seien kostenlose und verlässliche Auskünfte zu sozialrechtlichen Fragen und Ansprüchen, Unterstützung bei schwierigen Entscheidungen sowie Beratung rund um Pränataldiagnostik. Bei Bedarf könne der Verein "Aktion Leben" auch finanzielle Unterstützung und Second-Hand-Babyausstattung geben, so Kronthaler.
Im Fokus stünden dabei nicht Standardlösungen, sondern individuelle Beratungen, um die werdenden Mütter und Väter in einer für sie oft schwierigen Zeit zu unterstützen, erklärte die Generalsekretärin: "Dies wirkt sich wiederum positiv auf das ungeborene Kind aus, da bereits im Mutterleib die Weichen für die körperliche und psychische Gesundheit des Kindes gestellt werden."
Positiv bewertete Kronthaler auch die steigenden Anfragen von werdenden Vätern. "Aktion Leben" wird daher ab März 2025 neben einem "Vätercoaching" - einem Gespräch von Mann zu Mann - auch monatliche Online-Väter-Meetings anbieten. "Mit unserem Angebot wollen wir Männer frühzeitig stärken und sie dabei unterstützen, sich auf ihre Rolle als Väter vorzubereiten", so Kronthaler.
Das Beratungszentrum von "Aktion Leben" ist laut Kronthaler auch zwischen den Feiertagen geöffnet: am 30. Dezember und am 2. Jänner jeweils von 8 bis 17 Uhr und am 3. Jänner von 8 bis 15 Uhr. Beratungstermine können telefonisch vereinbart werden. Die Beratungen werden von Fachkräften wie diplomierten Sozialarbeiterinnen und einer Psychologin gemeinsam gehalten.
Die Schwangerschaft sei "eine prägende Lebensphase für werdende Eltern und das ungeborene Kind", die zukünftigen Regierungspartner sollten daher die individuelle und kostenlose Schwangerenberatung weiter stärken. Ebenso sei es sinnvoll, weiterhin im Eltern-Kind-Pass explizit auf Schwangerenberatung hinzuweisen, so der Verein.
Ziel einer Schwangerenberatung seien kostenlose und verlässliche Auskünfte zu sozialrechtlichen Fragen und Ansprüchen, Unterstützung bei schwierigen Entscheidungen sowie Beratung rund um Pränataldiagnostik. Bei Bedarf könne der Verein "Aktion Leben" auch finanzielle Unterstützung und Second-Hand-Babyausstattung geben, so Kronthaler.
Im Fokus stünden dabei nicht Standardlösungen, sondern individuelle Beratungen, um die werdenden Mütter und Väter in einer für sie oft schwierigen Zeit zu unterstützen, erklärte die Generalsekretärin: "Dies wirkt sich wiederum positiv auf das ungeborene Kind aus, da bereits im Mutterleib die Weichen für die körperliche und psychische Gesundheit des Kindes gestellt werden."
Positiv bewertete Kronthaler auch die steigenden Anfragen von werdenden Vätern. "Aktion Leben" wird daher ab März 2025 neben einem "Vätercoaching" - einem Gespräch von Mann zu Mann - auch monatliche Online-Väter-Meetings anbieten. "Mit unserem Angebot wollen wir Männer frühzeitig stärken und sie dabei unterstützen, sich auf ihre Rolle als Väter vorzubereiten", so Kronthaler.
Das Beratungszentrum von "Aktion Leben" ist laut Kronthaler auch zwischen den Feiertagen geöffnet: am 30. Dezember und am 2. Jänner jeweils von 8 bis 17 Uhr und am 3. Jänner von 8 bis 15 Uhr. Beratungstermine können telefonisch vereinbart werden. Die Beratungen werden von Fachkräften wie diplomierten Sozialarbeiterinnen und einer Psychologin gemeinsam gehalten.