Papst-Telegramm zu Magdeburg: Dank an Helfer, Gebet für die Opfer
22.12.2024
10:26
Vatikan/Deutschland/Papst/Terroranschlag/Kriminalität
Vatikanstadt/Magdeburg, 22.12.2024 (KAP) In einem Kondolenztelegramm an Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat Papst Franziskus seine Anteilnahme nach dem Anschlag von Magdeburg zum Ausdruck gebracht. "Allen Betroffenen sichert er seine geistliche Nähe zu", heißt es in dem am Samstagabend auf Italienisch und Deutsch veröffentlichten und von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin unterzeichneten Schreiben.
Zugleich danke der Papst "all denen, die in diesem schwierigen Moment im Einsatz sind und den Opfern beistehen", hieß es weiter: "Papst Franziskus betet für die Verstorbenen und vertraut die Menschen Christus, unserer Hoffnung, an, dessen Licht in die Dunkelheit strahlen möge. Von Herzen erbittet er allen Gottes Beistand und Trost."
Ein 50-Jähriger war mit einem Auto am Freitagabend mit hoher Geschwindigkeit in die Menschenmenge auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg gerast. Nach Behördenangaben wurden vier Frauen im Alter von 45, 52, 67 und 75 Jahren sowie ein neunjähriger Bub getötet. Weitere 200 Menschen wurden verletzt. Viele von ihnen erlitten schwere und schwerste Verletzungen, deswegen könnte die Zahl der Todesopfer weiter steigen.
Die Staatsanwaltschaft Magdeburg beantragte einen Haftbefehl gegen den Lenker. Er müsse wegen des Vorwurfs fünffachen Mordes, mehrfachen versuchten Mordes und mehrfacher gefährlicher Körperverletzung in Untersuchungshaft, teilte die Polizei am frühen Sonntagmorgen mit. Der Verdächtige ist ein als Islam-Kritiker bekannter Arzt aus Bernburg, der aus Saudi-Arabien stammt und seit 2006 in Deutschland lebt.
Zugleich danke der Papst "all denen, die in diesem schwierigen Moment im Einsatz sind und den Opfern beistehen", hieß es weiter: "Papst Franziskus betet für die Verstorbenen und vertraut die Menschen Christus, unserer Hoffnung, an, dessen Licht in die Dunkelheit strahlen möge. Von Herzen erbittet er allen Gottes Beistand und Trost."
Ein 50-Jähriger war mit einem Auto am Freitagabend mit hoher Geschwindigkeit in die Menschenmenge auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg gerast. Nach Behördenangaben wurden vier Frauen im Alter von 45, 52, 67 und 75 Jahren sowie ein neunjähriger Bub getötet. Weitere 200 Menschen wurden verletzt. Viele von ihnen erlitten schwere und schwerste Verletzungen, deswegen könnte die Zahl der Todesopfer weiter steigen.
Die Staatsanwaltschaft Magdeburg beantragte einen Haftbefehl gegen den Lenker. Er müsse wegen des Vorwurfs fünffachen Mordes, mehrfachen versuchten Mordes und mehrfacher gefährlicher Körperverletzung in Untersuchungshaft, teilte die Polizei am frühen Sonntagmorgen mit. Der Verdächtige ist ein als Islam-Kritiker bekannter Arzt aus Bernburg, der aus Saudi-Arabien stammt und seit 2006 in Deutschland lebt.