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Ungarischer Kardinal Erdö feierte silbernes Bischofsjubiläum
07.01.2025
10:56
Ungarn/Kirche/Leute/Bischöfe/Erdö/Veres/Bischofsjubiläum
Györ/Budapest, 07.01.2025 (KAP) Der Budapester Erzbischof Kardinal Peter Erdö (72) hat in der Kathedrale von Györ sein silbernes Bischofsjubiläum gefeiert. Die Dankmesse feierte Erdö am Montag (6. Jänner) zusammen mit dem Vorsitzenden der Ungarischen Bischofskonferenz und Diözesanbischof von Györ, Andras Veres (65). Die beiden Spitzenvertreter der katholischen Kirche in Ungarn hatten vor genau 25 Jahren, am 6. Jänner 2000, von Papst Johannes Paul II. (1978-2005) im Petersdom im Vatikan die Bischofsweihe empfangen.
Papst Franziskus sandte beiden Bischöfen persönliche Glückwünsche, die der Apostolische Nuntius in Ungarn, Erzbischof Michael W. Banach, bei der Jubiläumsmesse verlas. Franziskus würdigte die "Frömmigkeit, gesunde Lehre, Standhaftigkeit und die Umsicht" von Kardinal Erdö in dessen Dienst für Diözese und Weltkirche. Auch Veres dankte der Papst für dessen langjährigen Dienst für die Gläubigen und Priester in verschiedenen Diözesen sowie für seine Arbeit als Bischofskonferenz-Vorsitzender.
Csaba Ternyak, Erzbischof von Eger, sprach in seiner Predigt bei dem Gottesdienst am Dreikönigstag darüber, wie die Weisen aus dem Morgenland als Pilger nach Christus suchten, und betonte, dass auch die Menschen heute Christus suchen und in ihm Antworten auf die größten Fragen des Lebens finden können. "In Christus liegt unsere Zukunft", betonte Ternyak.
Peter Erdö ist Primas von Ungarn und wird von Kirchenbeobachten seit vielen Jahren auch als Kandidat für das Papstamt genannt. Nach seiner Bischofsweihe im Jahr 2000 war er zunächst Weihbischof in der Diözese Szekesfehervar (Stuhlweißenburg). Ende 2002 ernannte Johannes Paul II. Erdö zum Erzbischof von Esztergom-Budapest. Der 72-Jährige zählt zu den profiliertesten Kirchenvertretern aus Mittel- und Osteuropa und war zwischen 2006 und 2016 auch Präsident des Rates der Europäischen Bischofskonferenzen (CCEE). Seit 2003 ist Erdö Mitglied des Kardinalskollegiums.
Bischof Veres steht seit 2015 an der Spitze der Ungarischen Bischofskonferenz. 2000 wurde er Weihbischof in Budapest, 2006 ernannte ihn Papst Benedikt XVI. (2005-2013) zum Diözesanbischof im westungarischen Szombathely, 2016 wechselte Veres auf den Bischofsstuhl von Györ.
Papst Franziskus sandte beiden Bischöfen persönliche Glückwünsche, die der Apostolische Nuntius in Ungarn, Erzbischof Michael W. Banach, bei der Jubiläumsmesse verlas. Franziskus würdigte die "Frömmigkeit, gesunde Lehre, Standhaftigkeit und die Umsicht" von Kardinal Erdö in dessen Dienst für Diözese und Weltkirche. Auch Veres dankte der Papst für dessen langjährigen Dienst für die Gläubigen und Priester in verschiedenen Diözesen sowie für seine Arbeit als Bischofskonferenz-Vorsitzender.
Csaba Ternyak, Erzbischof von Eger, sprach in seiner Predigt bei dem Gottesdienst am Dreikönigstag darüber, wie die Weisen aus dem Morgenland als Pilger nach Christus suchten, und betonte, dass auch die Menschen heute Christus suchen und in ihm Antworten auf die größten Fragen des Lebens finden können. "In Christus liegt unsere Zukunft", betonte Ternyak.
Peter Erdö ist Primas von Ungarn und wird von Kirchenbeobachten seit vielen Jahren auch als Kandidat für das Papstamt genannt. Nach seiner Bischofsweihe im Jahr 2000 war er zunächst Weihbischof in der Diözese Szekesfehervar (Stuhlweißenburg). Ende 2002 ernannte Johannes Paul II. Erdö zum Erzbischof von Esztergom-Budapest. Der 72-Jährige zählt zu den profiliertesten Kirchenvertretern aus Mittel- und Osteuropa und war zwischen 2006 und 2016 auch Präsident des Rates der Europäischen Bischofskonferenzen (CCEE). Seit 2003 ist Erdö Mitglied des Kardinalskollegiums.
Bischof Veres steht seit 2015 an der Spitze der Ungarischen Bischofskonferenz. 2000 wurde er Weihbischof in Budapest, 2006 ernannte ihn Papst Benedikt XVI. (2005-2013) zum Diözesanbischof im westungarischen Szombathely, 2016 wechselte Veres auf den Bischofsstuhl von Györ.