Wien: Weiterer Kurs für ehrenamtliche Hospizbegleitung abgeschlossen
16.01.2025
13:36
Österreich/Kirche/Hospiz/Kurs/Orden
Wien, 16.01.2025 (KAP) 45 angehende ehrenamtliche Hospizbegleiterinnen und -begleiter haben dieser Tage den Einführungskurs für Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung im Wiener Kardinal-König-Haus erfolgreich abgeschlossen und sind bereit für die Praxis. Es war bereits der 101. derartige Kurs. Der nächste Kurs steht bereits vor der Tür und beginnt am 10. Februar, wie die Verantwortlichen mitteilten. Insgesamt absolvierten bereits mehr als 2.500 Frauen und Männer die Ausbildung.
Neben einer Einführung in die Themen Sterben, Tod und Trauer von "praxiserfahrenen Referierenden aus unterschiedlichen Berufsgruppen" bieten die Kurse auch "die Möglichkeit der intensiven Auseinandersetzung innerhalb der Kursgruppe" an, so Lehrgangsleiterin Sr. Karin Weiler. Nach der Ausbildung können die Absolventinnen und Absolventen in verschiedenen Einrichtungen tätig werden: in Langzeitpflegeeinrichtungen, auf Palliativstationen, im Tageshospiz oder einem stationären Hospiz.
Hospizliche Haltung sei eine lebensbejahende Haltung, "eine Haltung des Respekts und der Wertschätzung für die Einmaligkeit des Menschen auch in seiner Verletzlichkeit", so Weiler. Nachsatz: "Eine Haltung, die unsere Gesellschaft braucht." Dass es so viele Menschen gibt, die sich in dieser Weise engagieren möchten, gebe Hoffnung über die Hospizbegleitung hinaus.
Die Trauerbegleitungskurse wurden 1990 von der Hospiz-Pionierin Sr. Hildegard Teuschl von der Schwesterngemeinschaft Caritas Socialis zunächst im Caritas-Ausbildungszentrum in der Wiener Seegasse begründet. Seit 1996 werden sie im Kardinal-König-Haus durchgeführt, dem Bildungszentrum der Jesuiten und der Caritas. Sie entsprechen den Standards des Dachverbands Hospiz Österreich für die Befähigung von ehrenamtlichen Hospizbegleitern. In der Nachfolge von Sr. Teuschl ist seit 2002 Sr. Weiler für die Kurse verantwortlich. (Infos: www.kardinal-koenig-haus.at)
Neben einer Einführung in die Themen Sterben, Tod und Trauer von "praxiserfahrenen Referierenden aus unterschiedlichen Berufsgruppen" bieten die Kurse auch "die Möglichkeit der intensiven Auseinandersetzung innerhalb der Kursgruppe" an, so Lehrgangsleiterin Sr. Karin Weiler. Nach der Ausbildung können die Absolventinnen und Absolventen in verschiedenen Einrichtungen tätig werden: in Langzeitpflegeeinrichtungen, auf Palliativstationen, im Tageshospiz oder einem stationären Hospiz.
Hospizliche Haltung sei eine lebensbejahende Haltung, "eine Haltung des Respekts und der Wertschätzung für die Einmaligkeit des Menschen auch in seiner Verletzlichkeit", so Weiler. Nachsatz: "Eine Haltung, die unsere Gesellschaft braucht." Dass es so viele Menschen gibt, die sich in dieser Weise engagieren möchten, gebe Hoffnung über die Hospizbegleitung hinaus.
Die Trauerbegleitungskurse wurden 1990 von der Hospiz-Pionierin Sr. Hildegard Teuschl von der Schwesterngemeinschaft Caritas Socialis zunächst im Caritas-Ausbildungszentrum in der Wiener Seegasse begründet. Seit 1996 werden sie im Kardinal-König-Haus durchgeführt, dem Bildungszentrum der Jesuiten und der Caritas. Sie entsprechen den Standards des Dachverbands Hospiz Österreich für die Befähigung von ehrenamtlichen Hospizbegleitern. In der Nachfolge von Sr. Teuschl ist seit 2002 Sr. Weiler für die Kurse verantwortlich. (Infos: www.kardinal-koenig-haus.at)