Klagenfurt: Pastoralkonferenz über synodal-partizipative Leitung

Klagenfurt, 26.01.2025 (KAP) Wie könnte eine Pfarrgemeinde im Sinne der jüngsten Weltsynode "synodal-partizipativ" geleitet werden? Und wie könnte eine "geistliche Pfarre" aussehen? Dies Fragen stehen im Mittelpunkt der diesjährigen Pastoralkonferenz unter der Leitung des Kärntner Bischofs Josef Marketz am kommenden Donnerstag, dem 30. Jänner, im Diözesanhaus in Klagenfurt. Das Thema der Konferenz bezieht sich auf die im Zuge des Kirchenentwicklungsprozesses in der Diözese Gurk-Klagenfurt als Ziel formulierte Maßnahme: "Synodale und partizipative Strukturen".

Als Hinführung zum Thema wird Domdekan und Priesterratsvorsitzender Peter Allmaier beschreiben, wie die "geistliche Pfarre" in der Gesamtheit der synodalen Kirchenentwicklung verortet ist. Seelsorgeamtsdirektorin Elisabeth Schneider-Brandauer macht sich danach auf "Spurensuche nach gelungenen Beispielen in unserer Diözese". Der Grazer Pastoraltheologe Prof. Bernd Hillebrand vertieft sodann die Thematik "gelebte Synodalität und geübte Partizipation in geistlichen Pfarren". Die rund 40 Konferenz-Teilnehmer sollen sich darüber austauschen, wwas sich bei der Leitung einer Pfarre ändert, wenn sie unter den Vorgaben der Synodalität und Partizipation erfolgt. Den Abschluss der Pastoralkonferenz bildet ein zusammenfassendes Statement von Bischof Marketz.

An der Pastoralkonferenz nehmen die Dechanten und deren Stellvertreter aus den 23 Dekanaten der Diözese Gurk, die Mitglieder des Priesterrates sowie Vertreter der Diözesanleitung teil.