Diözese Graz-Seckau will als Kirche am Puls der Zeit sein
25.01.2025
16:47
Österreich/Kirche/Diözese Graz-Seckau/Diözesankonferenz
Graz, 25.01.2025 (KAP) Die Diözese Graz-Seckau will "als Kirche am Puls der Zeit sein". Hilfreich dabei soll eine breit besetzte, erstmalig stattfindende Diözesankonferenz, deren erste Phase am Wochenende auf Schloss Seggau über die Bühne ging. Auf Einladung des Grazer Bischofs Wilhelm Krautwaschl fanden sich dort am Freitag und Samstag rund 150 Teilnehmende ein - neben Vertretern der wichtigsten Diözesangremien auch Personen, die weder haupt- noch ehrenamtlich für die Katholische Kirche Steiermark tätig sind und einen Blick "von außen" einbringen sollten.
Einen wissenschaftlichen Ausblick in die Zukunft gab Zukunftsforscher Klaus Kofler und bezog sich dabei vor allem auf die Technologie und Digitalisierung. Der Kirche entstünden durch die Entwicklungen neue Chancen - vor allem dort, "wo die digitale Welt an ihre Grenzen stößt". Sie könne als Gegenpol zur digitalen Welt fungieren und sowohl der Entschleunigung dienen als auch "Gemeinschaft im echten Leben wieder fördern", so Kofler.
Ziel der bis April anberaumten Diözesankonferenz sei ein "Innehalten" auf dem Weg der Verwirklichung des 2017 formulierten Zukunftsbildes der Diözese Graz-Seckau, wie diese mitteilte. Es gelte, relevante Entwicklungen in Gesellschaft und Kirche aufzugreifen und daraus Schlüsse zu ziehen. Bischof Krautwaschl rief die von ihm "Pionier:innen" genannten Teilnehmenden eingangs auf, "gemeinsam hinzuhören auf das, was Gott uns sagen möchte". Es gehe um Handlungsschritte für das Leben vor Ort, in Seelsorgeräumen, im Religionsunterricht und in der Gemeinschaft.
Gruppen zu acht Themen der Diözesankonferenz sollen dies bis zum zweiten Teil der Diözesankonferenz im April konkretisieren. Die Überlegungen laufen unter Titeln wie "Gemeinsam im Glauben wachsen - spirituell leben", "In Solidarität mit Armen und Benachteiligten aller Art leben", "Räume für Neues eröffnen und Liebgewordenes loslassen" oder "Gottes Schöpfung bewahren".
Einen wissenschaftlichen Ausblick in die Zukunft gab Zukunftsforscher Klaus Kofler und bezog sich dabei vor allem auf die Technologie und Digitalisierung. Der Kirche entstünden durch die Entwicklungen neue Chancen - vor allem dort, "wo die digitale Welt an ihre Grenzen stößt". Sie könne als Gegenpol zur digitalen Welt fungieren und sowohl der Entschleunigung dienen als auch "Gemeinschaft im echten Leben wieder fördern", so Kofler.
Ziel der bis April anberaumten Diözesankonferenz sei ein "Innehalten" auf dem Weg der Verwirklichung des 2017 formulierten Zukunftsbildes der Diözese Graz-Seckau, wie diese mitteilte. Es gelte, relevante Entwicklungen in Gesellschaft und Kirche aufzugreifen und daraus Schlüsse zu ziehen. Bischof Krautwaschl rief die von ihm "Pionier:innen" genannten Teilnehmenden eingangs auf, "gemeinsam hinzuhören auf das, was Gott uns sagen möchte". Es gehe um Handlungsschritte für das Leben vor Ort, in Seelsorgeräumen, im Religionsunterricht und in der Gemeinschaft.
Gruppen zu acht Themen der Diözesankonferenz sollen dies bis zum zweiten Teil der Diözesankonferenz im April konkretisieren. Die Überlegungen laufen unter Titeln wie "Gemeinsam im Glauben wachsen - spirituell leben", "In Solidarität mit Armen und Benachteiligten aller Art leben", "Räume für Neues eröffnen und Liebgewordenes loslassen" oder "Gottes Schöpfung bewahren".