Wien, 21.11.2025 (KAP) Von der Blauen Moschee in Istanbul bis zum Hafen von Beirut führt die erste Auslandsreise von Papst Leo. Von 27. bis 30. November besucht das Kirchenoberhaupt die Türkei und direkt im Anschluss bis 2. Dezember den Libanon. Anlass für den Besuch in der Türkei ist der 1.700. Jahrestag des Konzils von Nizäa (Nicäa), das heutige Iznik, bei dem die Grundlagen für das ökumenische Glaubensbekenntnis gelegt wurden, und das orthodoxe Andreas-Fest. Im Libanon wird der Papst auch ein stilles Gebet im Hafen von Beirut halten, wo 2020 bei einer verheerenden Explosion rund 200 Menschen getötet und viele Gebäude verwüstet wurden. Außerdem stehen Begegnungen mit Vertretern der im Februar neu gewählten Regierung an. Ebenso wird erwartet, dass der Frieden in der Region ein Thema der Visite sein wird.
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- Erprobte Abläufe einer Papstreise: Leo XIV. erstmals im Ausland
- Papst Leo trifft in Istanbul auf Spuren seiner Vorgänger
- Papst in Iznik: Sorgen und Vorfreude in der türkischen Provinz
- Stichwort: Christen in der Türkei
- Das Konzil von Nizäa im Konzert der "Ökumenischen Konzilien"
- Das antike Nizäa trägt große Geschichte mit unaufgeregtem Stolz
- Forscher suchen nach Hinweisen auf erste ökumenische Versammlung
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