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Salzburg: Diözesane Adventsammlung geht an Romero-Preisträger in Peru
02.12.2025
14:47
Österreich/Hilfsorganisation/Kirche/Menschenrechte/Auszeichnung
Salzburg, 02.12.2025 (KAP) Projekte des peruanischen Priesters und Menschenrechtsaktivisten Luis Zambrano stehen im Mittelpunkt der 67. Adventsammlung unter dem Motto "Sei So Frei", zu der die Erzdiözese Salzburg aufruft. Zambrano wurde erst im November von der Katholischen Männerbewegung Österreichs mit dem renommierten Romero-Preis 2025 ausgezeichnet. Erzbischof Franz Lackner appelliert in seinem Hirtenwort zum zweiten Adventsonntag dazu, den Einsatz des Geistlichen für Würde und Gerechtigkeit zu unterstützen. Die Sammlung wird in allen Pfarren durchgeführt.
"Wo Menschen in ihrer Würde verletzt werden, wird auch das Geheimnis der Menschwerdung verdunkelt. Wo Menschen aufstehen für die Schwachen für Gerechtigkeit und Frieden, da leuchtet Christus auf", so Lackner im Hirtenwort. Zambrano bezeuge, "dass unser Christsein nicht stehenbleibt bei schönen Worten, sondern sich in der Tat bewährt".
Zambrano stammt aus Peru, hat u.a. in Innsbruck studiert und arbeitet seit den 1980er Jahren mit indigenen Gemeinschaften im Altiplano. Er habe Quechua und Aymara gelernt und stehe konsequent an der Seite der Ausgeschlossenen, betonte "Sei So Frei"-Projektkoordinator Wolfgang Heindl. Bereits während der Gewaltjahre des "Leuchtenden Pfads" begann Zambrano damit, Menschenrechtsverletzungen zu dokumentieren. Missstände prangert er bis heute an, etwa das Massaker von Juliaca 2023, und unterstützt Opfer tatkräftig.
Heindl beschrieb Zambrano als einen "Priester, der gelebten Glauben und Menschenrechtsarbeit verbindet", zudem auch als "Pädagogen und Lehrer, Pfarrer und Seelsorger, Menschenfreund und Lyriker". Sein außergewöhnliches Engagement finde zunehmend nicht nur international, sondern auch in Peru selbst Würdigung.
"Sei so frei" ist die entwicklungspolitische Organisation der Katholischen Männerbewegung. Sie fördert seit ihrer Gründung 1958 Initiativen, die Menschen in Ländern des Südens ein Leben in Würde ermöglichen sollen. Für die "Sei so frei"-Adventsammlung kann in allen Salzburger Pfarren sowie online gespendet werden, wobei die Beiträge steuerlich absetzbar sind. (Infos: www.seisofrei.at/advent)
"Wo Menschen in ihrer Würde verletzt werden, wird auch das Geheimnis der Menschwerdung verdunkelt. Wo Menschen aufstehen für die Schwachen für Gerechtigkeit und Frieden, da leuchtet Christus auf", so Lackner im Hirtenwort. Zambrano bezeuge, "dass unser Christsein nicht stehenbleibt bei schönen Worten, sondern sich in der Tat bewährt".
Zambrano stammt aus Peru, hat u.a. in Innsbruck studiert und arbeitet seit den 1980er Jahren mit indigenen Gemeinschaften im Altiplano. Er habe Quechua und Aymara gelernt und stehe konsequent an der Seite der Ausgeschlossenen, betonte "Sei So Frei"-Projektkoordinator Wolfgang Heindl. Bereits während der Gewaltjahre des "Leuchtenden Pfads" begann Zambrano damit, Menschenrechtsverletzungen zu dokumentieren. Missstände prangert er bis heute an, etwa das Massaker von Juliaca 2023, und unterstützt Opfer tatkräftig.
Heindl beschrieb Zambrano als einen "Priester, der gelebten Glauben und Menschenrechtsarbeit verbindet", zudem auch als "Pädagogen und Lehrer, Pfarrer und Seelsorger, Menschenfreund und Lyriker". Sein außergewöhnliches Engagement finde zunehmend nicht nur international, sondern auch in Peru selbst Würdigung.
"Sei so frei" ist die entwicklungspolitische Organisation der Katholischen Männerbewegung. Sie fördert seit ihrer Gründung 1958 Initiativen, die Menschen in Ländern des Südens ein Leben in Würde ermöglichen sollen. Für die "Sei so frei"-Adventsammlung kann in allen Salzburger Pfarren sowie online gespendet werden, wobei die Beiträge steuerlich absetzbar sind. (Infos: www.seisofrei.at/advent)