Durchschnittlich machen sich jedes Jahr rund 500 Bischöfe auf zum "Besuch an den Schwellen der Apostelgräber"
Vatikanstadt, 02.12.2022 (KAP) Alle fünf bis sieben Jahre sind die katholischen Bischöfe aus aller Welt laut Kirchenrecht zu einem sogenannten Ad-limina-Besuch im Vatikan verpflichtet. Zweck ist, dass die Bischöfe eines Landes den Papst über die Situation in ihren Diözesen informieren. Neben den Gesprächen mit dem Papst sind Treffen in den Vatikanbehörden vorgesehen.
Diese Besuche gehen auf traditionelle Reisen zu den Gräbern der Apostel Petrus und Paulus in Rom zurück, auf Lateinisch "Visitatio ad limina apostolorum" (Besuch an den Schwellen der Apostelgräber). Daraus entstand die Kurzformel "ad limina". Auch heute noch sind Messfeiern an den Apostelgräbern im Petersdom und St. Paul vor den Mauern fester Bestandteil des Besuchsprogramms.
Durchschnittlich machen sich jedes Jahr rund 500 Bischöfe aus Bischofskonferenzen verschiedenster Länder auf den Weg in den Vatikan.
(Kathpress-Themenschwerpunkt zum Ad-limina-Besuch der Österreichischen Bischofskonferenz unter: www.kathpress.at/ad-limina-2022)
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