Verantwortliche der Männer- und Frauenorden beraten vom 25. bis 28. November bei der Herbsttagung in Wien
Vom 25. bis 28. November kommen im Wiener Kardinal-König-Haus wieder die Verantwortlichen der heimischen Ordensgemeinschaften sowie Mitarbeitende ihrer Einrichtungen zu den traditionellen Ordenstagungen zusammen. Sie beraten dort über aktuelle Entwicklungen im Spitals- und Pflegewesen, im Bereich der Ordensschulen, der Kulturgüter und in den Missionsorden. Es gibt auch wieder einen "Ordenstag Young" und als Mitte der zahlreichen Tagungen den eigentlichen "Ordenstag 2024". Das viertägige Programm steht diesmal unter dem Generalmotto "Die Kunst des Möglichen". In Österreich wirken aktuell knapp 4.000 Ordensleute in 193 Ordensgemeinschaften.
"Kathpress" veröffentlicht anlässlich der Herbsttagungen der Orden ein Themenpaket. Alle Meldungen des Pakets - es wird in den kommenden Tagen u.a. mit aktuellen Berichten von den Herbsttagungen laufend ergänzt.
Wilheringer Abt Dessl: Räume sprechen lassen und ganzheitliche Erfahrung ermöglichen - Karmeliten-Provinzial Saji: Über Kunst zum Nachdenken über Beziehung zu Gott inspirieren
Katholische Kirche weltweitbei weitem der größte Bildungsanbieter im privaten Bereich - Bildungstag der Ordenstagungen warf globalen Blick auf das kirchliche Schulwesen - Rund 6.000 Schülerinnen und Schüler besuchen in Hamburg katholische Schulen
Direktor der Schmidt-Schule in Jerusalem, Bäumer, berichtete bei Ordenstagungen in Wien-Lainz über Bemühen, unter Kriegsbedingungen einen normalen Schulalltag aufrechtzuerhalten
Langjährige Generaloberin der Waldbreitbacher Franziskanerinnen und Gesundheitsmanagerin mahnt bei Ordenstag in Wien-Lainz mehr Geschlechtergerechtigkeit in der Kirche ein - Ermutigung zu neuen Wegen, wie "kompetente verheiratete Frauen" als Oberinnen in Klöstern
Früherer EU-Kommissar Fischler bei Ordenstag in Wien-Lainz besorgt über politische und gesellschaftliche Entwicklungen, die Demokratie und Rechtsstaat untergraben - Österreichischer Ordenstag auf der Suche nach Politikern mit Mut und Charakterstärke
Sprecher der "Konferenz der Ordens- und Bischofsvikare" im Kathpress-Interview über Zusammenarbeit von Orden und Diözesen: "Wir sitzen alle im gleichen Boot"
"Ordenstag Young" in Wien-Lainz unter dem Motto "Junge Ordensleute - Neue Medien" - Junge Wiener Ordensfrau Sr. Helena Fürst stellte ihren Instagram-Account "sr.helena_ose" vor - Salesianer Don Boscos mit Video-Projekt "Frag den Don" aktiv
Vor rund fünf Jahren bestätigte der Vatikan per Dekret die Österreichische Ordenskonferenz, die knapp 200 Frauen- und Männerorden umfasst - Vorsitzende Sr. Madl: \"Ein Herzeigeprojekt, wie Kirche auch sein kann\" - Vorsitzender Erzabt Birnbacher: Zusammenarbeit hat sich bewährt
Provinzen Österreich und Bayern sollen zu einer Provinz zusammengelegt werden mit dann 45 Brüdern und 20.000 Mitarbeitenden - Provinzial Mullankuzhy im Kathpress-Interview über Charisma des Ordens, Zusammenspiel von Ordensleuten und Mitarbeitern und wie er es als Inder schaffte, in Österreich Fuß zu fassen
Neuer Direktor des Kardinal-König-Hauses, P. Schumacher, im Interview mit Kathpress und "Der Sonntag": Bildung im Glauben in säkularer Gesellschaft enorm wichtig - Auf Sorgen und Nöte der Menschen eingehen
Leiterin des Beratungsangebotes der Ordenskonferenz, Osanna: Im Gespräch Probleme lösen und ersten nächsten Schritt erkennen - Zunehmend auch eigenes geistliches Programm
Theologin Marie-Theres Igrec vor Übernahme der Bereichsleitung Bildung in der Ordenskonferenz: Profil und Selbstbewusstsein der Ordensschulen sowie auch "widerständiges Potenzial" stärken - Vorgänger Clemens Paulovics sieht "Nestwärme" und Wertevermittlung als Grund für ungebrochen hohe Nachfrage, "Herzensbildung" und Sozialengagement als heutige Aufgaben
Ordenstagungen vom 25. bis 28. November in Wien-Lainz spüren heuer vorhandenen und noch zu findenden Gestaltungsspielräumen für Orden nach - Ex-EU-Kommissar Fischler und deutsche "Ordens- und Gesundheitsmanagerin" Sr. Magar unter den Vortragenden
Leiter der Arbeitsgemeinschaft der Ordensspitäler Österreichs, Bohynik, mahnt im Kathpress-Interview u.a. "gesetzliche Sicherung der Trägervielfalt", Finanz- und Planungssicherheit ein, um das österreichische Gesundheitswesen künftig zu sichern