Caritas-Direktor in Diözese Iwano-Frankiwsk: "In der Ukraine gibt es keine Familie, die nicht direkt vom Krieg betroffen ist" - Soldaten suchen Halt bei Gott
Leo besucht Grab des Nationalheiligen Charbel und Wallfahrtsort Harissa - Am Nachmittag interreligiöses Gebetstreffen in Beirut und Begegnung mit christlichen Jugendlichen in Bkerke
In der Türkei hat Papst Leo diplomatisch komplizierte Tage erlebt. Behutsam bewegte er sich durch das islamisch geprägte Land. Auch im Libanon ist der Islam Mehrheitsreligion, doch dort scheint die Freude ungeteilt. Von Kathpress-Korrespondentin Sabine Kleyboldt
Ein einzigartiger Begegnungsraum - Für den libanesischen Präsidenten Joseph Aoun ist sein Land wegen seiner religiösen Parität ein weltweites Unikum. Deswegen bat er nun einen einflussreichen Besucher um Unterstützung.
Wortlaut der Ansprache, die Papst Leo XIV. am Sonntag (30. November 2025) in Beirut bei der Begegnung mit den Autoritäten, den Vertretern der Zivilgesellschaft und dem Diplomatischen Korps im Präsidentenpalast gehalten hat, in ihrer offiziellen deutschen Übersetzung
Seit Jahrzehnten leidet der Libanon an inneren und äußeren bewaffneten Konflikten. Der Papst versucht, dem mit einer Botschaft des Friedens zu begegnen. Und er nimmt die Politiker in die Pflicht.
Auf seiner ersten Auslandsreise gibt es für Leo XIV. viele Premieren. Auch die rund 80 mitreisenden Medienschaffenden erlebten am Sonntag etwas ganz Besonderes: Die erste fliegende Pressekonferenz des neuen Papstes.
Der Papstbesuch als "Kreuzzug"? Türkische Nationalisten argwöhnen, der Vatikan wolle ehemals christliche Gebiete des Landes zurückerlangen. Ihre Proteste gegen Leo XIV. bleiben aber selbst bei Verbündeten ungehört.