Mosambik, Madagaskar und Mauritius zwischen 4. und 10. September Stationen des vierten Afrikabesuchs von Franziskus
Wien, 30.08.2019 (KAP) Papst Franziskus reist von 4. bis 10. September nach Südostafrika. Stationen der 31. Auslandsreise des Papstes sind Mosambik, Madagaskar und Mauritius. Nach Visiten in Marokko (2019), Ägypten (April 2017), Kenia, Uganda und der Zentralafrikanischen Republik (November 2015) ist es der vierte Besuch von Franziskus in Afrika.
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- Papst Franziskus reist in den Südosten Afrikas
- Afrika hofft auf Papst Franziskus als Vermittler
- Papst besucht mit Mosambik eines der ärmsten Länder der Welt
- Franziskus besucht Grab der ersten Seligen Madagaskars
- Auch in Madagaskar ist der Regenwald gefährdet
- Mauritius Vorbild für friedliches Zusammenleben der Religionen
- Mosambik, Madagaskar, Mauritius: Reiseprogramm des Papstes im Überblick
Als im 19. Jahrhundert die französischen Missionare aus politischen Gründen von der südostafrikanischen Insel verwiesen wurden, verhinderte Victoire Rasoamanarivo, dass Gotteshäuser und kirchliche Schulen geschlossen wurden
Rund zwei Drittel der Mauritier sind indischer Abstammung und vorwiegend Hindus und Muslime - Hinzu kommen ein Drittel Christen und einige wenige Buddhisten
Franziskus will vor Ort für Versöhnung werben - Neben der politischen Dauerkrise hat das südostafrikanische Land mit Korruption, wirtschaftlichen Problemen und den Folgen des Klimawandels zu kämpfen - Gut 56 Prozent der Bevölkerung sind Christen, darunter 28 Prozent Katholiken
Franziskus besucht von 4. bis 10. September das bitterarme Mosambik, die Insel Madagaskar und das Urlaubsparadies Mauritius - Mit Frieden, Entwicklung und Schöpfung ist die Themenpalette der vierten Afrikareise des Papstes breit
Für viele Katholiken im südöstlichen Afrika wird der bevorstehende Besuch von Papst Franziskus der Höhepunkt ihres bisherigen religiösen Lebens - Der Großteil der Bewohner hofft aber angesichts verbreiteter Armut und Krisen auf mehr als nur spirituelle Impulse - Von Markus Schönherr